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Symposien

Bildhauer-Symposien bieten die Gelegenheit größere Arbeiten auszuführen.

 

Außerdem bieten sie Gelegenheit zu Begegnung und Austausch mit Kollegen.


à propos: http://www.kunst-donnersberg.de/

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Auf Augenhöhe 2015

Symposium zum Thema "Partnerschaft" in Hemsbach

Zwei große Steinplatten (Odenwälder Sandstein) lehnen an einander und stützen sich. Ungefähr in Augenhöhe des Betrachters sind unterschiedliche Löcher leicht versetzt angeordnet (Kreis und Quadrat).

Dem Betrachter wird dabei noch der Blick durch beide Steine ermöglicht . Der Durchblick durch das jeweilige Loch ist aber beschnitten durch das jeweils andere, versetzt angeordnete Loch. Man schaut also durch die Schnittmenge von Kreis und Quadrat.

So wird der Blick auf Gemeinsamkeiten als Voraussetzung für die Akzeptanz von Unterschieden bildhaft in abstrakte Form übersetzt.

 

Der Titel „Auf Augenhöhe“ beschreibt die Positionierung des Durchblicks und verweist gleichzeitig auf die Form, wie Menschen sich begegnen sollten.

 Keltenweg Donnersberg 2013

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Mammut​ 2013

Einwöchiges Holz-Symposium in Tiefenthal. Wegen der Kürze der Zeit war klar, dass der Stamm liegend bearbeitet werden muss.
Konzept war, den Stamm 1. Umzudrehen und 2. Soweit zu öffnen, dass der rote Kern sichtbar wird und ein kronenartiges
Gebilde entsteht.

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Stern - Keltenweg 2013

Schweinstaler Sandstein, Stahlblech, Montage aus 12 Teilen Aufgabe war das Erstellen einer raumgreifenden Skulptur, die auch über unwegsames Gelände ohne schweres Gerät in den Wald gebracht werden kann.

 

Die gewählte Grundform der Doppelpyramide geht auf

die Doppelspitz-Eisenbarren der Kelten zurück.


Der Stern schmiegt sich unterhalb eines moosigen Geröllabhangs in eine Mulde. Er wird sich durch die Veränderung seiner Farbigkeit in Richtung Moosgrün und Rost weiter in die Landschaft integrieren wie ein Relikt vergangener Zeiten.

 Keltenweg Donnersberg 2013

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„Schacht“ - Keltengarten Steinbach 2009


Schweinstaler Sandstein,
6 Teile aus einem ausgehöhlten Block
Die Öffnung von Räumen ist ein Thema, das ich seit Jahren verfolge. Ich habe für mich ein Konzept etabliert, dass das Aushöhlen und Aufspalten des Materials mit dem Ziel eines Neuarrangements der entstandenen Einzelteile beinhaltet. Formal interessiert mich die Auflösung und Öffnung des geschlossenen Blocks, der aber als solcher erkennbar bleibt. Die Entdeckung, dass der Stein hohl ist, verändert die Wahrnehmung des Betrachters.

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